Unser Schulprofil

Unser Leitbild

Die Katholische Grundschule Franziskus ist eine Angebotsschule, die allen Kindern katholischer Konfession offen steht. Darüber hinaus nimmt sie auch alle nicht-katholischen Kinder auf, deren Eltern eine katholisch geprägte Erziehungsarbeit bejahen.

Denn wir möchten…

die Schülerinnen und Schüler lehren, ihre guten Anlagen zur Entfaltung zu bringen und ihnen Vertrauen in die Zukunft und Lebenssicherheit auf der Grundlage des christlichen Glaubens vermitteln.

Dabei steht im Vordergrund, selbstständige, selbstbewusste Kinder zu erziehen, die tolerant und mitfühlend sind, ihre Konflikte eigenständig meistern können, Rückschläge verkraften, emotionale Stabilität entwickeln und motiviert neue Ziele anstreben.

Auf der Grundlage des geltenden Schulgesetzes nimmt die KGS Franziskus ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag sehr ernst und alle am Schulleben Beteiligten sind gehalten, an Strategien und ihrer Verwirklichung mitzuarbeiten, um Schule zu einem lebenswerten Ort mit vielfältigen Lernmöglichkeiten und interessanten Begegnungen zu machen.

Grundlagen unseres Unterrichts

Unterricht beinhaltet die Vermittlung grundlegender Kenntnisse und Fertigkeiten unter Berücksichtigung der individuellen Neigungen und Fähigkeiten eines jedes Kindes. Nach dem aktuellen Lehrplan steht der Erwerb von Kompetenzen in allen Fächern im Vordergrund. Die Kinder sollen befähigt werden, selbständig zu lernen und ihr Wissen anzuwenden. Hierbei werden die individuellen Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen der Kinder berücksichtigt und dem entsprechend werden sie gefordert und gefördert. Dabei wird im Bereich der Fachdidaktik und der Methodik sowohl Bewährtes fortgeführt als auch Neues einbezogen, um so die Qualität von Unterricht weiter zu verbessern.

Ermutigende Erziehung führt zu Lern- und Leistungsfreude: Jedes Kind muss die Erfahrung machen, dass es etwas kann. Die Kinder werden angehalten, dass sie gestellte oder selbst gewählte Aufgaben beharrlich zu Ende führen. Dadurch machen sie die Erfahrung, dass erfolgreiches Lernen an eigene Anstrengung gebunden ist.

Grundgedanken zur Leistungserziehung

Kinder sind leistungsfähig und leistungswillig. Sie besitzen einen natürlichen Drang, Wissen anzusammeln, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben und zu erweitern. Damit dies auch in der Schule gelingt, müssen sie Leistungen erbringen.

Leistungen werden in verschiedenen Bereichen erbracht:

  • im sozialen Bereich
  • im emotionalen Bereich
  • im kreativen Bereich
  • im motorischen Bereich
  • im kognitiven Bereich

Eine enge auf ein Konzept gestützte Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften in den Jahrgangsstufen hat schon seit vielen Jahren zu gleichen Anforderungen und Leistungsüberprüfungen geführt. In regelmäßigen Abständen werden Leistungsanforderungen, Lernergebnisse und Beurteilungsmaßstäbe im Hinblick auf Qualität und Quantität der festgelegten Grundanforderungen überprüft.

Leistungsvoraussetzungen sind Anstrengungsbereitschaft, Konzentration, Ausdauer, die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Lernschwierigkeiten und ein positives Lernklima.

Leistung macht Schule

Seit einem Jahr nehmen wir an dem Projekt „Leistung macht Schule (LemaS)“ teil. Hier geht es darum, die besonderen Potentiale des einzelnen Kindes zu finden und zu stärken. Nähres erfahren Sie auf der Seite von LemaS:
https://www.leistung-macht-schule.de/

Einige Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben in diesem Zusammenhang an einem Projekt des Röntgenmuseums teilgenommen. Sie haben, mit Hilfe ihrer Eltern, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Röntgenmuseums sowie einiger Lehrkräfte unserer Schule, Vorträge zu von ihnen selbst ausgewählten Themen vorbereitet. Dazu haben sie Plakate , Spiele, Gedichte oder Präsentationen erstellt und diese dann mit viel Erfolg einem großen Publikum vorgestellt.

Methodenvielfalt

Die Lehrkräfte unserer Schule haben sich für ihre pädagogische Arbeit u.a. den Schwerpunkt gesetzt, Kindern selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen durch vielfältige Unterrichtsformen zu ermöglichen, um Unterrichtsinhalte zu verstehen und anzuwenden. Dabei sollen jedes Kind individuell gefordert und gefördert werden. Die vielfältigen Methoden im Unterricht vermitteln somit solides Basiswissen und darüber hinaus übergreifende Kompetenzen, um erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgreich umsetzen und anwenden zu können.

Wichtige Bereiche, in denen Methodenkompetenzen erworben werden:

  • Lernhilfen/-techniken kennen und anwenden
  • Kommunizieren mit anderen
  • Informationen beschaffen, verstehen, zusammenfassen und behalten
  • Mit Texten umgehen lernen
  • Ergebnisse präsentieren (auch digital)
  • Freies Sprechen und Vortragen
  • Im Team arbeiten und lernen
  • Medien sinnvoll nutzen (auch digitale Medien)

Die oben genannten Fähigkeiten erwerben die Kinder im Laufe der 4 Schuljahre. Sie sollen es ihnen ermöglichen, ihr Lernen zunehmend selbst in die Hand zu nehmen und selbst zu bestimmen.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei bei den Schülern. Das selbstständige Lernen kann beginnen, nachdem die Materialien von der Lehrkraft organisiert und bereitgestellt wurden. Das eigenverantwortliche Lernen der Schülerinnen und Schüler wird durch die Verbindlichkeit bezüglich Thematik, Umgang, Zeit, Sozialform und die Form der Ergebnissicherung kontrolliert und begleitet. Um Methoden beherrschen zu können, müssen diese im Unterricht kontinuierlich trainiert werden.

Offene Unterrichtsformen

Offene Unterrichtsformen bieten die Möglichkeit, die Methoden des selbstständigen Lernens zu trainieren und ermöglichen der Lehrkraft außerdem, den unterschiedlichen Lernausgangslagen der Kinder gerecht zu werden. Deshalb sind sie ein grundlegender Baustein unseres Unterrichts. Da die Lehrkraft durch die Unterrichtsvorbereitung den Lernprozess initiiert, kann sie während der Arbeitsphase den Kindern hilfreich zur Seite stehen und diese individuell fördern.

An unserer Schule werden folgende Offene Unterrichtsformen eingesetzt:

  • Tagesplan
  • Wochenplan
  • Stationsbetrieb
  • Lerntheke
  • Werkstatt
  • Freiarbeit

Außerschulische Lernorte

Die Schülerinnen und Schüler der KGS Franziskus sollen durch die aktive Teilnahme an unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens die Vielfalt der Möglichkeiten erfahren und angeregt werden, diese auch in ihrer Freizeit zu nutzen.

Außerschulische Lernorte sind zum Beispiel:

Naturschule Grund

Theo-Otto-Theater

WTT

Zoo Wuppertal

Neandertalmuseum

Röntgen Museum

Altstadt Lennep