4a und 4b auf großer Fahrt

In diesem Jahr waren die Klassen 4a und 4b auf Klassenfahrt in Morsbach. Drei Tage, vom 28.10.15 bis zum 30.10.15, übernachteten sie in der Jugendherberge. Und hier ist, was die Kinder erlebten:

Der Tipibau

Ich bin Julia von der Schule KGS am Stadion. Die Klassenfahrt, die ich erlebt habe, war total toll.

Am besten fand ich den Tipibau. Donnerstag Morgen gingen wir mit der Klasse 4a in den Wald. Als wir dort angekommen waren, sagte unser Gruppenleiter, dass wir heute Tipis bauen.

Er gab uns den Tipp als Gruppe zu arbeiten. Also teilten wir uns auf. Ich war mit fünf meiner Klassenkameraden in einer Gruppe. Sie hießen Hannah, Mia, Fabian, Maximo und Paul.

Wir holten uns sehr große und stabile Äste, die wir an einen Baum lehnten. Als wir damit fertig waren, holten Paul und ich weiche Rinde, um das Tipi auszupolstern. Das Auspolstern erledigte Hannah. Währenddessen legten Mia und Fabian einen Moosteppich aus. Unser Tipi war fertig!

Die Menschen, die in der Steinzeit gelebt haben, hätten in unseren Tipi bestimmt gut leben können!

(Julia H. 4b)

Die Klassenfahrt

Mein schönstes Erlebnis war, dass wir die Tipis gebaut haben. Sergio, Luca, Daniel, Gianluca und ich waren in einem Team. Wir haben mit der 4b Tipis gebaut. Ich habe immer Stöcke, die groß waren, geholt mit Gianluca und Sergio. Daniel hat den Eingang gemacht und Luca hat das Holz dann immer an einen großen Baumstamm gelehnt, so dass ein Tipi entstand. Gianluca musste mir auch manchmal helfen, weil ich die Baumstämme nicht alleine tragen konnte. Wir wurden nicht ganz fertig, weil wir nicht mehr genügend Zeit hatten. Aber Sergio hat eine Axt gefunden und einer durfte sie dann mit nach Hause nehmen. Als Marco uns in den Kreis gerufen hat, durften alle ihre Tipis vorstellen. Danach sind wir wieder nach Hause gegangen und haben gegessen.

(Ben-Luca, 4a)

Die Mutprobe

Mein schönstes Erlebnis war, als wir bei der Nachtwanderung auf einem dunklen Weg die Mutprobe gemacht haben. Man konnte alleine oder zusammen gehen, ich bin alleine gegangen. Es war ziemlich gruselig. Überall auf dem Weg waren Lichter aufgestellt, damit man wusste, wo man lang muss. Wenn ein Lichtchen kam, sollte man die Beine auseinander machen und so darüber steigen. An einer Stelle war es voll schaurig. Da ging es einen metertiefen Abhang hinunter. „Hilfe!“ dachte ich und bin schnell weiter meinen Lichtchen gefolgt. Puh! Es war total lang, immer dunkler und gruseliger wurde es. So langsam kriegte ich es mit der Angst zu tun, weil alles so aussah, als ob Äste und Gestrüpp auf dem Boden lägen. Ich habe vor Angst meine Arme nach vorne ausgestreckt, damit ich nirgendwo gegen laufe. Aber zum Glück kam schon das nächste Licht. Auf einmal lag ein Riesenast im Weg, man musste drunter her oder drüber klettern. Ich bin drunter her. Dann musste ich noch eine Weile so weiter immer den Lichtchen nach. Plötzlich sah ich Kinderschatten und endlich – ich hatte die Mutprobe geschafft.

(Josy, 4a)

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.